Shotokan-Karate

Shotokan Karate ist sehr vielfältig. Zunächst werden in der Grundschule (Kihon) die einzelnen Techniken für Arme und Beine erlernt. Mit dem erlernen dieser Techniken wird der Schwerpunkt aber auch auf die Verbesserung der Fitness gelegt. Nicht nur Gelenkigkeit, auch Kraft und Ausdauer sind für diesen Sport sehr wichtig. Ein weiterer Aspekt des Shotokan Karate ist die Selbstverteidigung.

Karate lernen in Solingen

Doch Shotokan Karate muss nicht nur als Training darauf beschränkt gesehen werden, dass man fit wird und eine besondere Konzentration erlernt. Es besteht auch die Möglichkeit, Shotokan Karate als Wettkampfsport zu betreiben. Hier gibt es einmal die Kategorie

Kata:
bestimmte Techniken werden aneinandergereiht und in einem sogenannten Formenlauf vorgeführt. Hier geht es um das gezielte, saubere, starke Ausführen von Hand, Fuß und Standtechniken.

Die zweite Kategorie ist der Freikampf:
Im Shotokan Karate wird er Kumite genannt. Hier geht es um das Kämpfen gegen einen Gegner, allerdings steht im Mittelpunkt, dass kein Kontakt ausgeübt wird. Alle Techniken, egal ob Fuß oder Handtechniken werden ganz kurz vor dem Körper des Gegners abgestoppt, sodass dieser nicht verletzt werden kann. Hiermit ist das Shotokan Karate ein Gegenmodell zum klassischen Boxen oder Kickboxen.

Selbstverteidigung dank Karate

Das Shotokan Karate ist eine japanische Form des Karate Trainings im Gegensatz zum koreanischen Taekwondo. Zumeist wird diesen „harten“ Kampfstilen vom Laien das Bild des Bretter und Ziegel zerschlagenden Großmeisters hinterlegt. Doch in dieser Sportart sind ganz unterschiedliche körperliche und geistige Qualitäten gefragt. Auf die schiere Kraft kommt es am wenigsten an.

Das zeigt sich im gesamten Training, besonders in den  Atemübungen und in den „Formen“, auch Kata genannt. Wer einmal gesehen hat, wie der asiatische Meister seine Karate-Kata/Hyong vorführt, der weiß, was das Wort explosiv im Sport für eine Bedeutung erlangen kann.

Weltweit gibt es über 40 verschiedene Karatestilrichtungen. Vier davon haben sich zu den Hauptstilrichtungen entwickelt.

Das SHOTOKAN-RYU, das Goju-Ryu, das Wado-Ryu und das Shito-Ryu. Das Shotokan-Ryu wurde 1922 von Gichin Funakoshi begründet. Die ursprüngliche Bezeichnung für das Dojo Funakoshis war „Shoto“, also Pinienrauschen, was auch gleichzeitig sein Künstlername war.

Auch das koreanische Karate entwickelte sich während der Besatzungszeit Koreas hieraus.

Heute ist Karate eine moderne Wettkampfstilrichtung, bestehend aus Grundtechniken, Katas/Hyongs und Kampf. Das koreanische Karate ist olympisch.

Karate funktioniert immer nur mit

  • Disziplin
  • Respekt
  • und Höflichkeit

Vereinbart einfach ein Probetraining mit uns – natürlich kostenfrei!